erdmandeln sind sehr gesund, schmecken süßlich und sind glutenfrei. du kannst sie sowohl in süßspeisen als auch salzig und pikant verwenden. derzeit ist sie bei uns aber noch sehr schmal verbreitet. du kannst auch in nur einem sehr einfachen schritt schmackhaftes erdmandelmus daraus zubereiten.
die erdmandel erinnert zwar an eine nuss, hat aber nichts damit zu tun. auch als tigernuss oder chufa bekannt, gehört sie zur gattung der zypergräser.
sie sind überaus gesund, enthalten verdauungsfördernde ballaststoffe, sind rasch sättigend und steigern deine leistung. sie können darmträhheit entgegen wirken und sind besonders – aufgrund ihrer süße – bei einer zuckerfreien/zuckerarmen ernährung zu empfehlen.
der ballaststoffanteil von erdmandeln ist übrigens höher als der von chia samen, was sie zu einem wahren darmwunder macht. du förderst damit entgiftungsprozesse im körper und kurbelst deinen stoffwechsel an.
WEITERE BENEFITS VON ERDMANDELN UND ERDMANDELMUS
- omega-3-fettsäuren gegen bluthochdruck und herzerkrankungen
- omega-6-fettsäuren gegen stoffwechselstörungen
- phytosterinen zur senkung des cholesterinspiegels
- prophylaxe gegen darmerkrankungen
- nahrungsquelle für gute darmbakterien (präbiotisch)
- vitamin e als fänger freier radikale
- lindern kopfschmerzen
- blähungstreibend
- aphrodisierend
- stärkend für den ganzen organismus
REZEPT FÜR DAS ERDMANDELMUS
- 300g erdmandelmehl
- 3 el kokosöl
- 1 sauberes glas zum abfüllen
die zubereitung ist denkbar einfach, denn das mehl der erdmandel muss einfach nur mit dem kokosöl in einem hochleistungsmixer verarbeitet werden. so lange aufmixen, bis eine homogene creme entstanden ist und an cremiges mandelmus erinnert.
pro tipp: der rest, der sich nicht mehr aus dem mixer kratzen lässt, wird mit einem schuss wasser zu einer sehr schmackhaften erdmandelmilch, die du direkt in deinem kaffee oder matcha latte verwenden kannst.
oder aber du streichst die creme auf feine pancakes oder einfach auf dein brot. erdmandeln als flocken sind auch toll im müsli oder über den salat gestreut.
nice to feed you,
ulrike