diesen herbst habe ich mich mit 8 weiteren foodies aus unterschiedlichen bereichen zusammen getan. unser ziel ist es, dir alle paar monate unsere interpretation zu einem bestimmten lebensmittel zu geben. diesen monat geht es um den kürbis, wie sollte es auch anders sein?!
aus kürbis kann man gefühlt ungefähr alles machen, oder? schmeckt immer, egal in welcher variation. ich finde kürbis eigentlich besonders spannend, wenn er süß interpretiert wird und so kam mir die idee zu einer art kompott für mein frühstücks-porridge. ein paar äpfel und passende, wärmende gewürze haben sich dann noch dazu gesellt. so ist ein wunderbar warmes, süßes und gleichzeitig herbstliches kompott entstanden, das nicht nur zum frühstück schmeckt.
stelle ich mir zum beispiel auch als nachspeise kompott für weihnachten vor oder für jeden anderen tag zwischen oktober und februar.
REZEPT FÜR DAS BUTTERNUSS KÜRBIS KOMPOTT
- 1 mittlerer butternuss kürbis
- 3 äpfel (eher eine säuerliche sorte)
- 1 zimtstange
- 2 stk. sternanis
- 1/2tl gewürznelken
- 2 kardamom kapseln
- 1/2 zitrone
- 2el ahornsirup
- 1/2 tasse apfelsaft
- 2el rosinen
- den kürbis für das kompott schälen, von seinen kernen säubern und in mundgerechte stücke schneiden. ebenso die äpfel vom kerngehäuse trennen und in würfel schneiden. beides zusammen in einem großen topf mit einer 1/2 tasse wasser, 1/2 tasse apfelsaft und 2 el ahornsirup und dem saft der halben zitrone zum köcheln bringen.
- die gewürze zugeben und so lange köcheln lassen, bis die würfel von kürbis und apfel weich geworden sind, aber noch biss haben, du willst kein mus und keinen matsch kochen.
- nun kannst du dein kompott gerne noch ziehen lassen bzw. noch mehr flüssigkeit nachgießen, wenn es das braucht.
wenn du das kompott nicht gleich isst oder den rest aufbewahren möchtest, kannst du es auch wunderbar in sterilen gläsern einkochen. auch eine schöne idee zum verschenken für die feiertage oder um den nachbarn mal eine kleine freude zu machen.
falls du es gleich essen möchtest, dann mach dir dazu ein porridge nach deinem lieblingsrezept – für mich braucht es hier gar nicht viel mehr als die haferflocken in wasser zu kochen, da das kompott so ein wunderbar geschmacksgeber ist.
nice to feed you,
ulrike