Buchweizen Kaiserschmarrn mit Kürbis

veganer Kaiserschmarrn mit Buchweizenmehl und Kastanien, glutenfrei

der kaiserschmarrn ist die wahrscheinlich bekannteste süßspeise aus österreich. gemacht wird der süsse schmarrn aus einem palatschinkenteig und wer schon mal skifahren war, hat bestimmt schon den ein oder anderen gesichtet.

die geschichte sagt, dass die süßspeise ihre premiere bei kaiserin elisabeth auf dem teller hatte und das erstmals 1854. sie soll das gericht beim anrichten versehentlich zerrissen haben, was danach zum besonderen merkmal wurde.

in meiner version spiel auch kürbis eine tragende rolle und der kaiserschmarrn ist glutenfrei, da ich ihn aus buchweizenmehl hergestellt habe.


REZEPT FÜR DEN BUCHWEIZEN KAISERSCHMARRN

  • 150g buchweizenmehl
  • 50g kastanienmehl
  • 200ml pflanzen drink (z.b. meine schnelle diy hafermilch)
  • 100g hokkaido kürbispüree
  • 50ml sprudelndes mineralwasser
  • 1 prise salz
  • 1 packung backpulver
  • 1 el flohsamen oder leinsamen
  • vanillepulver und zimt
  • kokosöl zum ausbacken
  1. den kürbis in kleine würfel schneiden und so lange kochen, bis du dein schönes mus bzw. püree daraus machen kannst.
  2. alle zutaten miteinander vermischen und mit dem schneebesen zu einer homogenen masse vermischen. danach für 20 minuten stehen lassen, damit sich flohsamen bzw. leinsamen gut entfalten können und für eine schöne bindung im kaiserschmarrn sorgen.
    die konsistenz soll der eines pfannkuchenteigs gleichkommen. ist der teig zu fest geworden, einfach noch etwas mehr pflanzenmilch nachgießen.
  3. in einer großen pfanne kokosöl schmelzen und den gesamten teig eingießen. nun heißt es geduld, denn erst wenn der teig auf der unterseite schön knusprig braun ist, darfst du ihn wenden.
  4. sobald er von beiden seiten golden ist, kannst du mithilfe von zwei gabeln den teig in die typischen stücke reissen.

da man den kaiserschmarrn traditionell mit apfelmus oder einem zwetschkenröster isst, braucht es meiner meinung nach gar keinen zucker im teig.

wenn du magst, kannst du natürlich auch noch cranberries oder rosinen in den teig mischen und diese mitbraten. kommt ganz drauf an, ob du team rosine bist oder nicht.

nice to feed you,
ulrike

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